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Jazz Lights: Vizeweltmeister im Showdance

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Jazz Lights Riesa quer

Die Jazz Lights in Riesa

Mit insgesamt 24 Formationen aus aller Welt sind die Jazz Lights bei der Weltmeisterschaft im Showdance in Riesa an den Start gegangen. Schon in der Vorrunde mussten die Bergisch Gladbacher alles zeigen, denn die Konkurrenz aus Übersee und den eigenen Reihen, aus Deutschland, war stark.

Doch es gelang den Jazz Lights auf Anhieb ihre Show, „Illusions“, die mit Höchstschwierigkeiten gespickt ist, fehlerfrei zu präsentieren. Schnelle Drehungen, gewagte Akrobatik, schwierige Schrittkombinationen wechselten sich ab, mit schauspielerischer Präsentation der zu dem Thema gehörigen Zaubertricks. Zwölf Formationen wurden von den sieben Wertungsrichtern in das Semifinale gewertet.

1422443_671252209573236_1813238247_nAuch diese Runde tanzten die Jazz Lights überzeugend, mit großer Begeisterung, so dass sie die Endrunde mit fünf weiteren Formationen erreichten.

Die ausverkaufte Erdgas-Arena in Riesa verwandelte sich in einen Hexenkessel und die Zuschauer klatschten die Formationen zu Höchstleistungen.

Nach einem packenden und einzigartigen Finale, nahmen die 18 Tänzerinnen und sechs Tänzer aus dem „Dance in“ glücklich und strahlend die Silbermedaille entgegen.

Lediglich die Limburger Formation „Ragazzi“ lag vor ihnen. Somit gingen Weltmeister und Vizeweltmeister Titel nach Deutschland. Die Formationen aus Südafrika, Slowenien und Canada wurden auf die Plätze verwiesen und trotz innerdeutschem Konkurrenzkampf, wurde diese noch nie dagewesene Konstellation von allen ausgiebig gefeiert.

Schon am Vortag, war dem jungen Tänzer Yannick Schmiedt (15 Jahre) bei den Junioren das Kunststück geglückt, sich durch eine fantastische Vorrunde, über das Semifinale, ins Finale zu tanzen. Er konnte sich mit seinem Stück „Time“ gegen 18 weitere Solo Boys durchsetzen und gewann hinter dem italienischen und russischen Tänzer die Bronzemedaille.

Auch die Junioren Formation „Dancin´Midis“, hatte sich  für die WM qualifiziert. Doch in der Vorrunde erlitt die „Böse Fee“ (Mona Zbick) einen Kapselriss. Daher musste Trainerin Dagi Pollnow-Meding für das Semifinale, das sie erreicht hatten, die Aufstellung verändern. Trotz dieser unglücklichen Situation konnten sich die Dancin´Midis noch auf Platz 11 vortanzen und erreichten damit die beste deutschen Junioren-Platzierung bei den Formationen.

Mehr Infos und Kontakt: Facebook-Seite der Jazz Lights


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